Linus Roth
(c) Kaupo Kikkas

Vom 25. bis 29. Mai finden die 26. Musikfestspiele Schwäbischer Frühling unter der Intendanz von Linus Roth in Ochsenhausen und Rot an der Rot statt. Artist in Residence wird der Schweizer Cellist Christian Poltéra sein.

Bereits zwei Mal mussten die Musikfestspiele mit Publikum abgesagt werden. 2021 gab es eine Streaming-Variante im Internet.

Eröffnet werden die Festspiele am 25. Mai im Bibliothekssaal Ochsenhausen mit dem Klaviertrio Es-Dur von Joseph Haydn, der Sonate für Violine und Klavier A‑Dur von César Franck, sowie dem Klavierquintett f‑Moll von Johannes Brahms. Es spielen Linus Roth, Esther Hoppe (Violine), Veronika Hagen (Viola), Christian Poltéra (Cello) sowie seine Klavierbegleiterin Kathryn Stott.

Christian Poltéra

Am 26. Mai ist das Hagen Quartett zu Gast in Ochsenhausen. Gespielt werden das Streichquartett es-Moll von Dmitri Shostakovich sowie das Streichquintett C‑Dur von Franz Schubert. Am 27. Mai werden der kroatisch-albanische Gitarrist Petrit Çeku und Linus Roth zu einem Programm unter dem Titel ‘Paganini – Der Teufelsgeiger’ einladen. Es folgt am 28. Mai ein ganzer Bach-Abend. Christian Poltéra spielt die sechs Suiten für Violoncello solo. Ergänzt wird der Abend durch eine Lesung von Wolf Wondratschek aus seiner Erzählung Mara, in der das Cello selbst über sein Leben berichtet.

Hansjörg Schellenberger
(c) Gerhard Winkler

Bei der Matinee, am 29. Mai werden die Studierenden der Meisterklasse von Hansjörg Schellenberger Werke aus der Literatur für Oboe präsentieren. Das Abschlusskonzert mit den Stuttgarter Philharmonikern, Linus Roth und Christian Poltéra, findet am 29. Mai in der Klosterkirche St. Verena in Rot an der Rot statt: Mit dem Konzert für Oboe d’amore, Streicher und Basso continuo A‑Dur von Johann Sebastian Bach, dem Cellokonzert D‑Dur von Joseph Haydn sowie dem Konzert für Violine und Orchester e‑Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy klingen die Festspiele 2022 aus. Der Konzertabend steht unter der Leitung von Hansjörg Schellenberger, der gleichzeitig auch den Solistenpart im Oboenkonzert übernehmen wird.

www.schwaebischer-fruehling.de

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