Der ehemalige Opernsänger und einstige Intendant der Seefestspiele Mörbisch, Harald Serafin, soll die umstrittene Wörtherseebühne im österreichischen Klagenfurt retten. Die 1999 eröffnete Bühne geriet als ‘Millionengrab’ in Verruf, und der für Kultur zuständige Landesrat Wolfgang Waldner kündigte vor der Landtagswahl in Kärnten 2013 an, die Seebühne aufgrund der nicht finanzierbaren Betriebskosten in Höhe von 600.000 € pro Jahr, denen Einnahmen von 40.000 € pro Jahr gegenüberstehen, schließen zu wollen. Seither gibt es Versuche, die Bühne zu retten und dazu gehört eben nun der Plan Serafin, in den das Klagenfurter Stadttheater mit einbezogen werden soll.