KKL Luzern
(c) Urs Wyss / KKL

 

Eine Wirkungsstudie zeigt den hohen ökonomischen und gesellschaftlichen Wertbeitrag von Lucerne Festival für die Region Luzern auf. Die Studie verdeutlicht, dass das Festival jährlich einen wirtschaftlichen Wertbeitrag von etwa 45-50 Millionen CHF für die Region Luzern generiert und rund 230–270 Arbeitsplätze schafft.

Zudem zeigt die Studie, dass Lucerne Festival einen bedeutenden gesellschaftlichen Nutzen erbringt, der maßgeblich zur kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung der Region beiträgt. So bleibe beispielsweise ein Festivalbesucher, der in der Region übernachtet, doppelt so lang vor Ort wie ein regulärer Tourist. Im PR-Text heißt es: « Der gesellschaftliche Mehrwert ermittelt sich einerseits über die Stärkung von Netzwerken in Wirtschaft, Kultur und Politik sowie aus der umfangreichen Förderung der jungen Künstlergeneration und des jungen Publikums. Hinzu kommt ein nationaler und internationaler Imagegewinn, der durch die Medienpräsenz des Festivals entsteht und sich mit rund vier bis fünf Millionen CHF in Print, Online und auf Social Media bemessen lässt. Neben Lucerne Festival werden darüber der Standort Luzern sowie das KKL Luzern, die zentrale Spielstätte des Festivals, maßgeblich mittransportiert.  »

Lucerne Festival ist das größte Klassik-Festival der Schweiz. Bei jährlichen Einnahmen von rund 18 Millionen CHF erzielt das Festival einen Eigenwirtschaftlichkeitsgrad von 91 Prozent. Den grössten Beitrag leisten die Einnahmen von Sponsoren, Stiftungen und privaten Förderern mit rund 47 Prozent. Der Konzertbetrieb, der hauptsächlich den Ticketverkauf beinhaltet, trägt mit rund 44 Prozent zu der hohen Eigenwirtschaftlichkeit bei. 1,7 Millionen CHF erhält das Festival an Subventionen von Stadt und Kanton, das entspricht rund zehn Prozent des Gesamtbudgets. Circa vier Prozent der Gesamteinnahmen Fließen in Form von Billettsteuern zurück an die Stadt.

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