Music for my Love, Vol. 1; Johannes Brahms arr. Ragnar Söderlind: Von ewiger Liebe op. 43/1; Robin Holloway: Music for Yodit; Poul Ruders: Lullaby for Yodit; Mihkel Kerem: A Farewell for Yodit; Andrew Ford: Sleep; Steve Elcock: Song for Yodit op. 23; Brett Dean: Angels’ Wings (Music for Yodit); Jon Lord arr. Paul Mann: Zarabanda Solitaria; John Pickard: …forbidding mourning…; Ragnar Söderlind: Å, den svalande vind…15 Variations on a Norwegian Folktune op. 120; Maddalena Casulana arr. Colin Matthews: Il vostro dipartir; Kodaly Philharmonic Orchestra Debrecen, Paul Mann; 1 CD Toccata TOCC0333; Aufnahmen 2016, Veröffentlichung 01/11/2016 (62'34) – Rezension von Remy Franck

Zum Gedenken an die im April 2015 früh an Krebs verstorbene Yodit Tekle, Lebensgefährtin des Toccata-Labelgründers Martin Anderson, bat dieser einen Freund, eine Komposition zu schreiben. Daraus entwickelte sich dann ein Projekt mit über 100 Kompositionen, die Anderson in einer mehrteiligen CD-Reihe veröffentlichen will. Read More →

Franz Schmidt: Quintett für Klavier, Klarinette in A, Violine, Viola und Cello; Linos Ensemble; 1 CD cpo 555 026-2; Aufnahme: 06/13 Veröffentlichung 09/2016 (63’42) - Rezension von Alain Steffen

Die Musik von Franz Schmidt (1874–1939) führt leider immer noch ein Schattendasein auf den Konzertbühnen. Das Linos-Ensemble bringt mit seinem Quintett für Klavier, Klarinette in A, Violine, Viola und Cello ein wahres Schmuckstück zu Gehör. Read More →

Pietro Mascagni: Voi che sapete (Cavalleria rusticana); Francesco Cilea: Acerba voluttà - Ecco respiro appena… Io son l’umile ancella (Adriana Lecouvreur; Hector Berlioz: Ah ! Ah ! Je vais mourir … Adieu fière cité (Les Troyens; Giuseppe Verdi: Nel giardin del bello (Don Carlo); Rataplan, rataplan ! (La forza del destino); Camille Saint-Saens: Samson, recherchant ma présence (Samson et Dalila), Reine ! Je serai reine! (Henry VIII); Modest Moussorgski: Skučno Marine (Boris Godunov); Jules Massenet: Va ! Laisse couler mes larmes (Werther), Venge-moi d’une suprême offense… Ne me refuse pas (Hérodiade); Ambroise Thomas: Connais-tu le pays (Mignon); Amilcare Ponchielli: Ho il cuor gonfio di lagrime… Stella del marinar (La Gioconda); Ruggero Leoncavallo: È destin, debbo andarmene… Marcello mio (La Bohème); Elina Garanca, Jennifer O’Loughlin, Cor de la Generalitat Valentiana, Orquestra de la Communitat Valenciana, Roberto Abbado; 1 CD Deutsche Grammophon 479 5937; Aufnahme 06/2016, Veröffentlichung 11/2016 (61’09) – Rezension von Remy Franck

Die lettische Mezzosopranistin Elina Garanca denkt offenbar mit ihren nun 40 Jahren an ein neues Repertoire. Häppchen daraus serviert sie auf ihrer neuen CD ‘Revive’. Santuzza, Eboli, Dalila, Dido, Marina Laura heißen die Figuren, mit denen sie jetzt liebäugelt. Wie immer beeindruckt sie in dem Rezital mit einer wunderbar geführten Stimme und satten, sonoren Brusttönen im unteren Bereich sowie strahlender Sopranhöhe nach oben hin. Read More →

Alfred Grünfeld mit Welte-Mignon-Aufnahmen
In seiner Reihe ‘The Welte Mignon Mystery’ veröffentlicht Tacet eine CD mit Welte-Mignon-Aufnahmen des österreichischen Pianisten Alfred Grünfeld (1852-1924). Er ist in einem Miniaturen-Programm zu hören, das seine poetische Ader zeigt. Read More →

Gifts and Greetings: Kompositionen für Streichquartett; Arditti String Quartet; 1 CD Winter & Winter 910 235-2; Aufnahmen 2014, Veröffentlichung 09/2016 (72'16) – Rezension von Uwe Krusch

Die Werke von vierzehn Komponisten für den 40. Geburtstag des ‘Arditti String Quartet’, eines der bekanntesten Streichquartette für die Musik unserer Zeit, bilden die Gaben und Grüße, die auf dieser CD vereint sind. Von Abrahamsen über Ferneyhough und Paredes bis zu Stroppa sind langjährige und neue Wegbegleiter dieses Ensembles auf dieser CD vereint. Read More →

Ralph Vaughan Williams: Riders to the Sea; Gary Griffiths (Bartley), Nicole Percifield (Cathleen), Kathleen Reveille (Maurya), Evanna Chiew (Nora), Female Chamber Choir of the National Philharmonic, Sinfonietta Warsaw Chamber Opera, Lukasz Borowicz
Gustav Holst: At the Boar's Head; Jonathan Lemalu (Falstaff), Eric Barry (Prince Henry), Pawel Kolodziej (Poins), Krzysztof Szumański (Bardolph), Kathleen Reveille (Doll Tearsheet), Adam Zdunikowski (Peto), Gary Griffiths (Pistol), Nicole Percifield (Hostess), Mateusz Stachura (Gadshill), Sinfonietta Warsaw Chamber Opera, Lukasz Borowicz
2 CDs Dux 1307-8; Liveaufnahme 04/2016, Veröffentlichung 10/2016 (55'0+38') – Rezension von Remy Franck

Dux präsentiert mit diesem Album Liveaufnahmen vom Beethoven Festival aus Warschau, das seit einiger Zeit jedes Jahr wenig bekannte Opern konzertant in sein Programm aufnimmt.2016 wurden zwei sehr unterschiedliche britische Einakter aufgeführt. Read More →

Dmitri Kourliandski: Nosferatu; Tasos Dimas (Nosferatu), Sofia Hill (Persephone), Alla Demidova (Coryphaeus), Natalia Pschenitschnikova (Three Graeae), Eleni Lydia Stamellou (The Mirror of Three Graeae), musicAeterna Orchestra and Chorus, Teodor Currentzis; 2 CDs Fancy Music FANCY 073; Aufnahme 2014, Veröffentlichung 2016 (103') - Rezension von Norbert Tischer

Dmitri Kourliandskis Oper ‘Nosferatu’ macht auf den Hörer zunächst einmal den Eindruck einer musikalischen Umsetzung von Hieronymus Boschs Höllenvisionen. Dann erfährt er aus dem Booklet, dass es eine eigentliche Handlung nicht gibt. Die Oper ist ein Versuch, in den menschlichen Organismus einzutauchen, konkret in den Körper von Nosferatu, der sich vom Blut seiner Opfer ernährt. Die Musik blubbert vor sich hin, als Klangbild des vampirischen Kreislaufs. Read More →

Vincent d‘Indy: Symphonie Nr. 2, Souvenirs, Istar, Fervaal; Royal Scottish National Orchestra, Jean-Luc Tingaud; 1 CD Naxos 8.573522; Aufnahme 07/2015, Veröffentlichung 09/2016 (77'21) – Rezension von Uwe Krusch

Als Lehrer ist Vincent d’Indy anerkannt, als Komponist dagegen weniger. Das mag daran liegen, dass er einerseits Nationalstolz hatte und die ‘Société Nationale de Musique’ mitbegründete, aber auch genauso zur deutschen Musik, insbesondere jener von Richard Wagner, hingezogen war. Ein gutes Beispiel dafür ist das Vorspiel zur Oper ‘Fervaal’. Die in der Oper verwendete Leitmotivik klingt bereits im Vorspiel an. Read More →

Karol Szymanowski: Konzert-Ouvertüre op. 12; Witold Lutoslawski: Cellokonzert, Symphonie Nr. 4; Gautier Capuçon, Cello, Polish National Radio Symphony Orchestra, Alexander Liebreich; 1 CD ACC30388; Aufnahme 01/2016, Veröffentlichung 14/10/2016 (50'33) – Rezension von Remy Franck

Die in den Jahren 1988 bis 1992 entstandene Vierte (und letzte) Symphonie des Polen Witold Lutoslawski ist ein komplexes Orchesterwerk. Um sie zur Wirkung zu bringen, braucht es einen Dirigenten mit einer starken Hand und einem soliden Atem. Alexander Liebreich hat beides und gestaltet das einsätzige Werk so spannungsvoll, dass die facettenreiche Musik einen wirklich fesselt. Read More →

Francesco Durante: Requiem, Orgelkonzert B-Dur; Alexandra Kidgell, Katy Hill, Sopran, William Purefoy, Countertenor, Mark Dobell, Tenor, Ben Davies, Bass, Christ Church Cathedral Choir, Oxford, Clive Driskill-Smith, Orgel, Oxford Baroque, Stephen Darlington; 1 CD Coro COR16147; Aufnahme 07/2016, Veröffentlichung 28/10/2016 (62'37) Rezension von Remy Franck

Francesco Durantes Frau hatte zwar einmal alle Manuskripte ihres Mannes verkauft, um daraus Geld für ihre Spielsucht zu machen, aber der Komponist brachte die Kompositionen aus dem Gedächtnis wieder zu Papier. Sie werden heute in 62 Bänden im Pariser Konservatorium aufbewahrt. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives