SWR Music hat für diese Bruckner-Edition nicht in allen Fällen auf die bereits veröffentlichten Aufnahmen zurückgegriffen, sondern aus den Archiven des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg sowie des Rundfunk-Sinfonieorchesters Saarbrücken (der heutigen Deutschen Radio Philharmonie) Live- und Studioaufnahmen vereint, die zwischen 1968 und 2013 entstanden. Vier dieser Aufnahmen werden in dieser Box zum ersten Mal veröffentlicht. Read More →
Nach den Symphonien 3 und 4 präsentiert LSO Live Scriabins Symphonien Nr. 1 und 2 mit Valery Gergiev. Die Erste Symphonie, um die Jahrhundertwende entstanden, ist ein episches Werk mit sechs Sätzen. Neben dem Orchester singen ein Chor und zwei Solisten. Read More →
Schuberts ‘Winterreise’ hat Hermann Prey (1929-1998) seine ganze Karriere hindurch begleitet. Eine von vielen Aufführungen des Zyklus wurde 1987 bei den Schwetzinger Festspielen mitgeschnitten. Prey war damals 58 Jahre alt. Sein Gesang hat die Qualitäten, die wir aus seinen anderen Aufnahmen kennen: ein nach unten hin etwas kerniges, in der Höhe hell-lyrisches Timbre, ein eleganter Vortrag, der seine Jugendlichkeit etwas eingebüßt hat, aber so verletzt klingt wie immer. Read More →
Martha Argerich und Daniel Barenboim, das ist quasi eine Garantie für bestes Musizieren. In diesem Live-Mitschnitt vom 26. Juli 2015 aus dem ‘Teatro Colon’ in Buenos Aires spielen die beiden sicherlich kein Wunschkonzert-Programm. Sie fordern sich nicht nur selbst, sondern auch das Publikum heraus. Read More →
Der damals elfjährige Louis XV. tanzte im Jahre 1721 im heute nicht mehr existierenden ‘Palais des Tuileries’ in Paris bei der Uraufführung des Opernballetts ‘Les Eléments’ von Michel-Richard Delalande und André Cardinal Destouches. Der Erfolg brachte eine große Popularität des Werkes mit sich, das nachträglich in reduzierten Fassungen in vielen Privataufführungen gegeben wurde. Read More →
Henry Madin (1698-1748), im Jahr 1738 zum ‘Sous-Maître de la chapelle du Roi’ ernannt, schuf mit seinem Te Deum die umfangreichste Vertonung des französischen Barock. Geschrieben wurde das Werk 1744, um die Siege der Armee von Louis XV zu feiern. Dafür konnte keine Musik zu opulent sein, wie eindrücklich in diesem Konzertmitschnitt zu hören ist. Read More →
In diesem vielseitigen Programm spielen die Barocksolisten München unter der Leitung von Dorothea Seel einen hinreißenden Bach, der unverbraucht und taufrisch erklingt. Selbst der, der diese Werke kennt, wird sich an der Interpretation der Münchner Barocksolisten erfreuen, da die Musiker in ihren Interpretationen unkonventionelle Wege gehen und mit ihren ebenso intelligenten wie hochmusikalischen Darbietungen beweisen, dass noch immer nicht alles in Sachen Bach gesagt wurde. Read More →
Die Sopranistin Anna Prohaska hat sich längst einen Namen mit Konzeptalben gemacht, die nicht nur intelligent zusammengesetzt und gut vorbereitet sind, sondern auch wunderbar realisiert werden. Read More →
Pünktlich zur Europatournee des ‘Pittsburgh Symphony Orchestra’ erschien diese neue Aufnahme mit der 6. Symphonie von Tchaikovsky und der Rusalka-Fantasie von Antonin Dvorak in der Bearbeitung von Manfred Honeck und Tomas Ille. Read More →
Die 1983 in Jena geborene Pianistin Natalia Ehwald beginnt ihr CD-Programm mit einer der enigmatischsten von Schuberts Sonaten, jener in G-Dur, D. 894 von 1826. Zweifellos hat sie sich zutiefst mit dieser Musik auseinandergesetzt, denn sie lotet sie zwischen lyrischen und ganz aufgewühlten Passagen tief aus. Am wirkungsvollsten ist die Pianistin aber, wenn sie ein Höchstmaß an verhaltener Emotion in ihr Spiel hineinlegt. Read More →