Franz Schubert: Ständchen (Erste Fassung) D 920 für Bariton, vier Männerstimmen und Klavier, op. 135; Leise, leise lasst uns singen D 635 für vier Männerstimmen; Gondelfahrer D 809 für vier Männerstimmen und Klavier, op. 28; Der Geistertanz D 494 für fünf Männerstimmen; Mondenschein D 875 für Tenor, vier Männerstimmen und Klavier, op. 102; Sehnsucht D 656 für fünf Männerstimmen; Zur guten Nacht D 903 für Bariton, vier Männerstimmen und Klavier, op. 81; Gesang der Geister über den Wassern (Zweite Fassung) D 538 für vier Männerstimmen; Im Gegenwärtigen Vergangenes D 710 für vier Männerstimmen und Klavier; Unendliche Freude durchwallet das Herz D 51 für drei Männerstimmen; Dessen Fahne Donnerstürme wallte D 58 für drei Männerstimmen; Trinklied (Freunde, sammelt euch im Kreise) D 75 für Bariton, vier Männerstimmen und Klavier; La pastorella al prato D 513 für vier Männerstimmen und Klavier; Wehmut D 825 für vier Männerstimmen, op. 64/1; 15 Geist der Liebe D 747 für vier Männerstimmen und Klavier, op. 11/3; Ruhe, schönstes Glück der Erde D 657 für vier Männerstimmen; Nachthelle D 892 für Tenor, vier Männerstimmen und Klavier, op. posth. 134; Amarcord (Wolfram Lattke, Tenor, Robert Pohlers, Tenor, Frank Ozimek, Bariton, Daniel Knauft, Bass, Holger Krause, Bass), Eric Schneider, Klavier; 1 CD Raumklang RK ap 101146; Aufnahme 01/2016, Veröffentlichung 10/2016 (66'54) – Rezension von Remy Franck
Aus Franz Schuberts rund 100 mehrstimmigen Werken haben die fünf Sänger von Amarcord und ihr Pianist Eric Schneider 17 Stück ausgewählt, ein abwechslungsreiches Programm, mal vier-, mal fünfstimmig, mal mit, mal ohne Soli, mal mit, mal ohne Klavierbegleitung. Die Lieder schildern fröhlich-geselliges Beisammensein, Wehmut, schmerzlichen Verlust oder besingen den Geist der Liebe und die Ruhe, « schönstes Glück der Erde ». Read More →
Bela Bartok: Rumänische Volkstänze; Ernest Chausson: Poème; Claude Debussy: Violinsonate; Philippe Hersant: Songs of the South; André Hossein: Caravan; Leos Janacek: Violinsonate; Tara Kammangar: Once there was and once there wasn't; Komitas: The Crane; Virgil Boutelis-Taft, Violine, Guillaume Vincent, Klavier; 1 CD Evidence Classics EVCD028, Aufnahme 04/2016, Veröffentlichung 10/2016 (78'01) – Rezension von Uwe Krusch
Musik aus hundert Jahren, zwischen westlicher Polyphonie und östlicher Monophonie sind auf dieser Aufnahme zu hören: Eher unbekannte Miniaturen von Komitas, Hossein, Kamangar und Lieder des Südens von Hersant werden mit rumänischen Tänzen von Bartok, dem Poème von Chausson, sowie den Sonaten von Debussy und Janacek kombiniert. Read More →
Carl Philipp Emanuel Bach: Flötenkonzerte a-Moll Wq 166, G-Dur Wq 169, d-Moll Wq 22; Emannuel Pahud, Flöte, Kammerakademie Potsdam, Trevor Pinnock; 1 CD Warner Classics 0825646276790; Aufnahme 03/2014, Veröffentlichung 11/2016 (66'42) – Rezension von Remy Franck
Den Sturm und Drang in den Flötenkonzerten von Carl Philipp Emanuel Bach machen Emmanuel Pahud und die Kammerakademie Potsdam unter der Leitung des britischen Dirigenten Trevor Pinnock deutlich. Das bedeutet, dass wir nicht nur blitzblanke Virtuosität zu hören bekommen, sondern ständig das Drama einer sich im Umbruch befindlichen Zeit spüren. Read More →
Olivier Messiaen : Vingt Regards sur l’Enfant Jésus; Jean-Luc Ayroles, Klavier; 1 CD Calliope CAL 1633; Aufnahme 03/2016, Veröffentlichung 11/2016 (111') – Rezension von Norbert Tischer
Jean-Luc Ayroles befasst sich seit fast zwanzig Jahren mit den ‘Vingt Regards sur l’Enfant Jésus’. 1999 spielte er den gesamten Zyklus in der Salle Cortot in Paris. Seither gilt er als einer der bedeutendsten Spezialisten der Musik von Olivier Messiaen. Die ‘Vingt Regards’ hat er seit 1999 immer wieder im Konzert gespielt, auswendig und in totaler Vertiefung in die Musik. Read More →
Giovanni Benedetto Platti: 6 Triosonaten, Armoniosa; 1 SACD MDG 903 1978-6; Aufnahmen 07/2016, Veröffentlichung 10/2016 (64'40) – Rezension von Uwe Krusch
Giovanni Benedetto Platti, geboren in Padua und aufgewachsen in Venedig, lebte mehr als 30 Jahre in Wiesentheid. Dieser kleine von einem Schloss beherrschte Ort im Fränkischen war mit den Grafen Wiesentheid sowie den Fürstbischöfen von Würzburg ein musikalisch bedeutender Fleck. Read More →
Toshiro Mayuzumi: Prelude für Streichquartett; Joseph Haydn: Streichquartett Nr. 234 (op. 20 Nr. 4); Anton Webern: 6 Bagatellen für Streichquartett op. 9; Martin Derungs: Triptych op. 152; Pacific Quartet Vienna; 1 CD Gramola 99107; Aufnahmen 5/2016, Veröffentlichung 11/2016 (64'32) – Rezension von Uwe Krusch
Der italienische Maler Giovanni Segantini hat für die Weltausstellung 1900 in Paris ein Alpentriptychon unter dem Titel ‘Werden – Sein – Vergehen’ geschaffen. Die Musikwerke auf dieser CD werden jeweils einem dieser Momente zugeordnet und sollen so auch die große Einheit bilden. Read More →
Joseph Haydn: Konzerte für Violoncello und Orchester Nr. 1 & 2; Wolfgang A. Mozart, Konzert für Violoncello und Orchester nach dem Hornkonzert KV 447; Norbert Anger, Violoncello, Dresdner Kapellsolisten, Helmut Branny; 1 CD Querstand VKJK 1619; Aufnahmen ohne Angabe, Veröffentlichung 10/2016 (65'10) – Rezension von Uwe Krusch
Das von Vivaldi begründete dreisätzige Schema für ein virtuoses Solokonzert findet sich auch bei den beiden Cellokonzerten von Joseph Haydn, die ihm sicher zugeschrieben werden können. Read More →
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 4 (Fassung 1878/80); Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev; 1 CD MPHL 0002; Aufnahme 10/2015, Veröffentlichung 10/2016 (68’21) -Rezension von Alain Steffen
Ist es wirklich nötig, dass die Münchner Philharmoniker nach ihren hervorragenden Bruckner-Einspielungen mit Celibidache und Thielemann nun auf ihrem eigenen Label auch noch ihren neuen Chef Valery Gergiev ins Rennen schicken müssen? Read More →
Winterreise 1 / Inspiration; Lotte Lehmann rezitiert Wilhelm Müllers Gedichte; 1 CD P.Rhéi 01; Aufnahme 1956, Veröffentlichung 11/2016 (23'35)
Winterreise 2 / Interpretation; Hans Zender: Schuberts Winterreise; Julian Prégardien, Tenor, Deutsche Radio Philharmonie, Robert Reimer; 2 CDs P.Rhéi 02; Aufnahme 01/20'16, Veröffentlichung 11/2016 (84'07) - Rezension von Remy Franck
Das altgriechische ‘Panta rhei’, ‘alles fließt’, liefert die Grundidee für Interpretationsstudien des deutschen Tenors Julian Prégardien, der sich die Frage stellt: « Welchen Veränderungen ist ein Musikwerk im Laufe der Zeit unterworfen? ». Anders als die Protagonisten der historischen Aufführungspraxis interessiert sich Prégardien also nicht nur für den Urzustand, sondern wie und warum ein Werk sich im Laufe der Zeit verändert hat. Read More →
Strauss: All mein Gedanken op. 21 Nr. 1, Nachtgesang op. 29 Nr. 3, Du meines Herzens Krönelein op. 21 Nr. 2, Allerseelen op. 10 Nr. 8, Ständchen op. 17 Nr. 2; Tchaikovsky: 4 Chantes op. 65; Wagner: Wesendonck-Lieder; Schönberg: Brettl-Lieder; Zugaben: Zueignung (Strauss); Habanera (Bizet); Jessye Norman, Sopran, James Levine, Klavier; 1 CD Orfeo C926 161B; Liveaufnahme 06/08/91, Veröffentlichung 10/2016; (59’57) - Rezension von Alain Steffen
Jessye Norman in Höchstform! Diese Live-Aufnahme von den Salzburger Festspielen 1991, bei der die Norman von James Levine am Klavier begleitet wird, zeigt die amerikanische Sängerin auf dem Zenit ihres Könnens. Read More →