Obwohl die Symphonie von einigen Zeitgenossen als veraltete Form angesehen wurde, kamen im Jahr 1908 neben der 1. Symphonie von Elgar noch die Zweite von Rachmaninov, die Dritte von Ives und die Siebte von Mahler zur Uraufführung. Weigl und Myaskovsky komponierten in diesem Jahr jeweils eine Symphonie. Trotz der Konkurrenz erlebte die Symphonie von Elgar eine überwältigende Aufnahme beim Publikum und erhielt mehr als 100 Aufführungen weltweit in kurzer Zeit. Read More →
Interessante Duo-Platte
Das Piano Duo Takahashi Lehmann legt seine nunmehr dritte CD-Produktion bei Audite vor. Sie enthält Transkriptionen bereits existierender Werke sowie Originalkompositionen, die durchdrungen sind von musikalischen Zitaten und Anspielungen auf Werke anderer Komponisten: György Kurtags Bearbeitungen Bach’scher Choralvorspiele und Max Regers Transkription des Fünften Brandenburgischen Konzerts, Brahms’ Haydn-Variationen und Bernd Alois Zimmermanns Monologe. Read More →
Um es kurz zu fassen: Die Aufnahme der Beethovensonaten Nr. 9, 19, 20, 16 und 26 von Angela Hewitt für Hyperion (der nunmehr sechste Teil ihres Gesamtzyklus) ist grundsolide, die Pianisten erfüllt alle technischen Anforderungen an die Werke. Beethoven gibt sich unter Hewitts Händen glanzvoll, perlend brillant. Read More →
Flügel und Aufnahme sind nicht von guter Qualität: Schepperndes Instrument, enges Klangbild ohne Wärme und Klarheit, mit trotz der Schmalheit relativ viel Hall und manchmal dröhnendem Bass. Warner hat für Sophie Pacini nicht gerade die idealen Mittel aufgeboten. Read More →
Dass auch eine CD mit weniger bis unbekannten Werken aus der zweiten Reihe eine große Entdeckung sein kann, wird mit vorliegenden Aufnahmen wieder einmal bestätigt. Read More →
Eine Vorbemerkung anlässlich, nicht wegen, dieser CD sei gestattet: Über Konzertmitschnitte kann man sich unterhalten. Dem vielleicht größeren Engagement der Musiker vor Publikum gegenüber dem sterilen Studio steht möglicherweise die schlechtere Tonqualität wegen ungünstigerer Aufnahmebedingungen und Nebengeräusche gegenüber. Read More →
Nach einer Einspielung genau desselben Programms durch Konstantin Scherbakow im Jahre 2005 legt Naxos nun eine weitere Aufnahme mit Eldar Nebolsin vor. Die neue Aufnahme ist wohl in allen Sätzen beider Werke etwas langsamer als die Scherbakow-Aufnahme, aber was Ausdruckskraft und pianistische Brillanz anbelangt, können beide sich die Waage halten. Nebolsin ist vielleicht trotz langsamer Tempi etwas feuriger. Read More →
Deutsche Grammophon veröffentlicht sämtliche Studioeinspielungen Fritz Wunderlichs für das gelbe Label in einer Edition, die die erstaunliche Bandbreite seines Schaffens von Oper und Operette über geistliche Werke bis hin zu Liedern und Schlagern darstellt. Read More →
Was ist es, das Steve Reich von all den anderen Minimalisten absetzt, von Philip Glas, Michael Nyman oder Populärmusikern wie Yann Tiersen und Ludovico Einaudi? Es sind der treibende, pulsierende und groovende Rhythmus, die subtilen Rhythmusmetamorphosen (besonders in ‘Drumming’ oder ‘Piano Phase’ zu bewundern), die einzigartige volle Instrumentationsweise trotz kleiner Besetzung und nicht zuletzt die Kontraste, die trotz aller Flächigkeit zwischen den einzelnen Passagen entstehen. Read More →
Es klingt fast unglaublich: Mehr als 30 Jahre nach seiner Gründung und nach über 60 CD-Einspielungen hat ‘Concerto Köln’ Vivaldis ‘Quattro Stagioni’ aufgenommen, angeblich ohne Schnitt und doppelte Aufnahme: Es ist eine fantasievolle Interpretation mit warmen Farben und unglaublich vielen Verzierungen, die die Musik sehr reich werden lässt. Read More →