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Unter Strom gesetzt haben Natalia Prischepenko Oliver Triendl drei Kompositionen von Philipp Scharwenka (1847-1917), dessen Diskographie damit um eine wichtige Veröffentlichung bereichert wird. Read More →
Unter Strom gesetzt haben Natalia Prischepenko Oliver Triendl drei Kompositionen von Philipp Scharwenka (1847-1917), dessen Diskographie damit um eine wichtige Veröffentlichung bereichert wird. Read More →
Hier haben wir also den Beweis: die Aufzeichnung von André Tchaikovskys Darbietungen beim Chopin-Wettbewerb 1955. Der polnische Pianist gewann damals bloß den 8. Preis. Warum, das lässt sich an seinen Interpretationen nachvollziehen. Wer so frei spielt, so einfallsreich phrasiert, so spontan Akzente setzt und agogisch auffällt, kann vor einer Jury nicht bestehen. Auch beim ‘Reine Elisabeth’ in Brüssel, 1956, bekam er nur den 3. Preis. Logisch, er war zu wenig Kandidat, zu sehr Interpret… Read More →
Von dem aus Siebenbürgen stammenden Norbert von Hannenheim sagte Arnold Schönberg, er sei einer seiner besten Schüler. Anfangs sehr erfolgreich, wurde Von Hannenheim (1898-1945) im Dritten Reich als Komponist ‘entarteter Musik’ kaltgestellt. Read More →
Das im Laufe des Jahres 1828 komponierte Streichquintett op. 163 gehört der letzten kreativen Periode Schuberts an, der am 19. November desselben Jahres starb. Das Quintett enthält Musik, die jenseits von Leben und Tod ins Transzendente vordringt. Dieses Mysterium hörbar zu machen, bedarf es Musiker, die eins werden mit der Musik und den Hörer hinabschauen lassen in die tiefsten Tiefen und hinaufblicken auf höchste Höhen. Read More →
Eine ganze CD mit Mozart-Tenorarien, das hat es schon lange nicht mehr gegeben. Wie leicht hätte das schief gehen können! Doch Pavol Breslik hat genügend Gestaltungskraft, um mit einer dramatischen, gut fokussierten Stimme quasi eine Stunde lang den Zuhörer bei der Stange zu halten. Alles perfekt also? Mitnichten! Read More →
Erstaunlich, dass man diese wundervolle Oper von Bohuslav Martinu so selten hört. Die surrealistische Geschichte um das Vergessen besitzt durchaus kafkaeske Merkmale, erinnert aber auch irgendwie an Dürrenmatts ‘Besuch der alten Dame’, obwohl die Thematik eine ganz andere ist und viel zu komplex, um sie hier zu resümieren. Read More →
Charles Gounod ist nun wirklich kein Unbekannter im Musikleben. Umso erstaunlicher, dass seine Oper ‘Cinq Mars’ erst 2015 durch Aufführungen in mehreren europäischen Städten wieder aus der Versenkung geholt wurde. Das Werk des 59-jährigen Gounod liegt nun auch auf CD vor. Read More →
Gustav Mahlers 10. Symphonie blieb unvollendet und aus dem überlieferten Material, größtenteils nur dem Particell, wurden bereits mehrere Aufführungsversionen erstellt, wobei die am meisten benutzte jene von Deryck Cooke ist. Read More →
Mit dieser zweiten Produktion im Rahmen einer Gesamteinspielung der Symphonien von Dmitri Shostakovich setzen Andris Nelsons und das ‘Boston Symphony Orchestra’ neue Akzente in Sachen Interpretation und Klang. Read More →
Wenn die Szene Neuer Musik in Frankreich lange den elitären Richtungen um Boulez und der ‘Musique spectrale’ (z.B. Tristan Murail) vorbehalten schien, haben sich jüngere Komponisten davon befreit und Richtungen eingeschlagen, die auf die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts zurückgehen, bis zu Ravel und Debussy, Richard Strauss und vielen anderen. Guillaume Connesson (*1970) ist ein solcher Komponist, der die verkopfte Musik aus seinem Schaffen verbannt hat und mit Aussagen, die er mit Stimmungen, Farben und Rhythmik erreicht, eine unmittelbar zugängliche Musik schreibt. Read More →