Diese CD ist ganz dem tschechischen Komponisten Bohuslav Martinu (1890-1959) gewidmet und enthält neoklassische Werke aus einer kompositorisch besonders fruchtbaren Phase Martinus, Anfang der 1930er-Jahre, Kompositionen, in denen der volksmusikalische Grundton nicht zu überhören ist. Das Klaviertrio mit Streichorchester Nr. 1 H 231 und das Concertino für Klaviertrio und Streichorchester Nr. 2 H 232 sind 1933 in Paris entstanden. Read More →
Der kanadische Cellist Stéphane Tétreault startet in dieses abwechslungsreiche Programm mit einer einfühlsamen und im Finale auch sehr virtuosen Interpretation des Divertimentos Nr. 113 von Joseph Haydn in der Bearbeitung von Piatigorsky. Read More →
Streichquartette auf historischen Instrumenten sind eher selten, daher verdient diese Aufnahme mit dem Schweizer ‘Quatuor Terpsycordes’ Aufmerksamkeit. So mancher Schubert-Freund wird dabei freilich schockiert sein, so neu ist die Klangerfahrung in den beiden auf dieser CD aufgenommenen Quartetten. Read More →
Es ist immer wieder schön zu sehen, wie sich im doch sehr emsigen Musikbetrieb der Klassik einige junge Künstler oder Ensembles besonders hervorheben und ihren eigenen Weg finden. Das Signum Quartett gehört für mich schon seit einigen Jahren zu den besten Vertretern seiner Zunft. Ein tolles Programm, hervorragende Interpretationen und eine brillante Spieltechnik zeichnen auch das neue Album ‘alla czeca’ aus. Read More →
Die Zahlen des Werkkataloges sagen nicht alles. Opus 3 bis 9 sind rein chronologisch Frühwerke von Beethoven, Werke eines aufstrebenden Komponisten. Doch ist noch jemand ein Aufstrebender, der schon Partituren von derart großer Reife vorlegt, die mit der Kammermusik eines Joseph Haydn auf eine Stufe zu stellen sind ? Spätestens mit den 3 Trios Opus 9 hat Beethoven diesen Reifegrad, diese Meisterschaft erreicht. Read More →
In diesem Doppelalbum mit reich bestücktem Textbuch findet man
Vokalwerke, die Paul Dukas für den ‘Prix de Rome’ komponierte, die ihm jedoch nie den begehrten Preis einbrachten. Bei einigen Kompositionen versteht man das ob ihrer pathetisch-fetten Tonsprache, doch es gibt auch spannende Musik, etwa die hoch dramatische Kantate ‘Sémélé’, auch wenn vieles wagnerianisch klingt und nie den Rang der Musik des Deutschen erreicht. Read More →
Selten hat man Mendelssohns Lieder ohne Wort so geradlinig und unverschnörkelt gehört, wie hier in dieser Gesamtaufnahme mit Matthias Kirschnereit. Der Pianist entwickelt jedes einzelne Stück aus sich heraus und verzichtet dabei auf Deuteleien oder das Hinzufügen romantischer Gebärde. Read More →
Mendelssohns Lieder ohne Worte sind für Klavier geschrieben und werden oft in Bearbeitungen mit einem Begleitinstrument aufgeführt, das die Rolle der menschlichen Stimme übernehmen soll. Die Kompositionen bestechen immer wieder durch ihre Schlichtheit und ihren melodiösen, sangbaren Charakter. Read More →
So voller Energie und Spannung hat man das Violinkonzert von Johannes Brahms wohl selten gehört. Nein, es geht hier nicht um die Energie, die heute so viele bewegt, Schnelligkeit und Lautstärke, es geht um die Energie, die die die Musik an den Rand der Explosion bringt und den Zuhörer durch Musikalität in einen Zustand höchster Erregung versetzt. Read More →
Nach einer ersten CD mit den Quartetten 1, 3, 6 und 7 , bringt Naxos jetzt die drei restlichen Quartette Grażyna Bacewiczs mit dem exzellenten Lutoslawski Quartett auf den Markt. Das Programm beginnt mit dem 4. Quartett, dem bekanntesten aus der Reihe, mit einschmeichelnden Themen und viel Raffinement. Read More →