Vyacheslav Artyomovs Symphonie ‘On the Treshold of a Bright World’ ist der zweite Teil der Tetralogie ‘Symphony of the Way’, die Mstislav Rostropovich in Auftrag gegeben hatte. Der Komponist bezeichnet das 1990 entstandene Werk als eine Reflektion über das Leben in Russland und die dramatischen Ereignisse, die dort stattfanden. Read More →
Zwei Zyklen von Orchesterliedern aus der Feder von Richard Danielpour (*1956) sind auf dieser CD zu hören. Die ‘Songs of Solitude’ entstanden 2002 als Hommage an die Opfer der Terrorattentate vom 11. September 2001. Read More →
Pier Francesco Cavalli (1602-1676), einer von Venedigs produktivsten Komponisten, schuf sein Requiem, als er sich dem Tode nahe spürte, und machte das Werk zu seiner ganz persönlichen Totenmesse, die zu seinem eigenen Begräbnis und danach zweimal jährlich zu seinem Gedenken aufgeführt werden sollte. Read More →
Der Norweger Frode Haltli hat in seiner Jugend mit seinem Akkordeon vor allem Volksmusik gespielt. Doch schnell erweiterte er sein Repertoire in viele Richtungen. Hier präsentiert er jeweils zwei Werke von Bent Sørensen und Hans Abrahamsen. Read More →
Ignaz von Beecke (1733-1803) musizierte zusammen mit Mozart, er war Gast bei Friedrich dem Großen, leitete die Hofkapelle am Wallensteiner Hofe, und unter seiner Leitung wirkten dort der Kapellmeister Antonio Rosetti sowie zahlreiche Virtuosen wie Joseph Fiala und Joseph Reicha. Dabei hatte er seine berufliche Laufbahn als Offizier begonnen…. Read More →
Zwei große Interpreten musizieren im Duo. Allein das macht sicherlich diese Produktion attraktiv. Und beide, Martha Argerich und Itzhak Perlman, bringen im Booklet ihre Freude darüber zum Ausdruck, dies gemeinsam tun zu können. Read More →
Es ist alles nur ein Traum…. Kent Nagano inszeniert Dukas ‘Zauberlehrling’ nicht als ‘realistisches’ Drama, sondern als einen zunächst zarten Traum, der dann immer mehr Alptraumcharakter bekommt und bei allem unaufhaltsamem Drängen und vielen Wasserspritzern sehr lyrisch und kantabel bleibt, fließend wie das Wasser, das der Gesell des Hexenmeisters nicht mehr kontrolliert. Read More →
Drama pur: Carl Philipp Emanuel Bachs vier Symphonien WQ 183 werden von Riccardo Minasi und dem Hamburger Ensemble ‘Resonanz’ hoch energetisch dramatisiert, so dass es nur so stürmt und drängt. Energie und Rhythmik, weit gespannte Dynamik, scharfe Akzente und viel Kontrast kennzeichnen die schnellen Sätze mit einer großartigen Rhetorik. Die langsamen Sätze sind elegant und zart, mit dramatisch aufrüttelnden Einschüssen. Read More →
Der 1989 geborene ungarische Pianist Benedek Horvath steigt behutsamst in sein Soloprogramm ein, mit einer fast geflüsterten Interpretation von György Kurtags ‘Les Adieux’, die quasi bruchlos in Liszt ‘En rêve’ hinüberführt und bis in ‘Après une lecture du Dante’ hineinwirkt. Read More →
Am Übergang vom neunzehnten ins zwanzigste Jahrhundert gab es in Italien eine Strömung noch romantisch komponierender Musiker und eine andere, die die Befreiung von der melodramatischen Musik hin zu einer auf Augenhöhe mit den großen Musiknationen Deutschland und Frankreich suchte. Zu dieser Gruppe der Neuerer gehört der Venezianer Gian Francesco Malipiero (1882-1973). Read More →