Das altgriechische ‘Panta rhei’, ‘alles fließt’, liefert die Grundidee für Interpretationsstudien des deutschen Tenors Julian Prégardien, der sich die Frage stellt: « Welchen Veränderungen ist ein Musikwerk im Laufe der Zeit unterworfen? ». Anders als die Protagonisten der historischen Aufführungspraxis interessiert sich Prégardien also nicht nur für den Urzustand, sondern wie und warum ein Werk sich im Laufe der Zeit verändert hat. Remy Franck hat sich mit Prégardien unterhalten und sich die ersten CDs angehört. Den Beitrag finden Sie in unseren Feature und Interview-Seiten.