Da der Schweizer Bundesrat eine Öffnung von Konzerten für 50 Besucher freigibt, kann das Tonhalle-Orchester Zürich nun erstmals seit fast einem halben Jahr vor Publikum spielen, wenn auch vor einem sehr kleinen. Geplant sind derzeit für April neun Konzerte in großer, sinfonischer Besetzung unter Einhaltung des Schutzkonzepts, mit lediglich zwei Programmen in neun Konzerten.
Zu Gast sind die Dirigenten Lionel Bringuier und Jakub Hrusa, die Soloflötistin des Orchesters, sowie die Solisten Josef Spacek und Sabine Poyé Morel.
Intendantin Ilona Schmiel sagt: « Wir freuen uns über Lockerungen, aber die starre Limite von 50 Personen überschreitet unsere finanziellen Möglichkeiten. Dennoch ist es uns nach fast sechs Monaten ohne Publikum so wichtig, dass wir die Chance nutzen und im Rahmen des Möglichen gemeinsam musizieren und Gastgeber sein wollen ». Also: spielen, coûte que coûte, allen Widerwärtigkeiten zum Trotz.