Zweieinhalb Jahr nach dem Säureanschlag auf den Choreographen Sergej Filin hat das Moskauer Bolschoi-Theater angekündigt, es werde seinen im März auslaufenden Vertrag als künstlerischer Leiter nicht verlängern. Der 44-Jährige bleibt bis zur Ende der Saison für die laufenden Programme zuständig, danach ist ihm angeboten worden, « auf andere Weise » mit dem Bolschoi zusammenzuarbeiten. Die Entscheidung sei wegen « interner Affären » getroffen worden.