Gustav Kuhn, Intendant der Tiroler Festspiele in Erl, geht wegen anonymen Vorwürfen wie Lohndumping, despotisches Auftreten und sexuelles Fehlverhalten gerichtlich vor. Der 72-jährige Dirigent hat gegen die im Internet erhobenen Anschuldigungen rechtliche Schritte eingeleitet. Wie die Tiroler Tageszeitung meldet, hat die Initiative ‘Art but fair’ ihrerseits vor, im Namen von Künstlern Anzeige gegen Kuhn bei der Staatsanwaltschaft erstatten, um die Vorwürfe prüfen zu lassen.
Kuhn wünscht auch, dass der Landesrechnungshof die öffentlich subventionierten Festspiele einer Sonderprüfung unterzieht.