Die Wiener Staatsoper erreichte in der Saison 2015/2016 eine Sitzplatzauslastung von 98,59 % erreicht, teilte das Haus jetzt mit. Es wurden insgesamt 394 Vorstellungen gespielt, die von 610.516 Besucherinnen und Besuchern gesehen wurden. Der Umsatz betrug 43,9 Mio. €, die aktivierten Eigenleistungen 0,6 Mio. €, sonstige betriebliche Erträge beliefen sich auf 73,2 Mio. €.
Ausgabenseitig fielen Personalkosten in Höhe von 78,1 Mio. €, Materialaufwendungen von 1,4 Mio. € und sonstige betriebliche Aufwendungen von 24,6 Mio. € an. Die Abschreibungen beliefen sich auf 10,7 Mio. €. Daraus resultiert ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 2,9 Mio. €. Nach Abzug der gesetzlichen Rücklage sowie unter Zurechnung des Gewinnvortrages ergibt sich ein Bilanzgewinn von 2,7 Mio. €. Die Gesamtausgaben 2015/2016 betrugen 114,8 Mio. €, die Subvention durch die Republik Österreich 60,4 Mio. €. Bei den Erlösen durch den Kartenverkauf konnte ein Einnahmenrekord von 34,8 Mio. € erzielt werden. Der Eigendeckungsgrad belief sich auf 43,8 %.
Auch die Zwischenbilanz 2016/2017 fällt ausgesprochen positiv aus. Zum 27. Februar 2016 betrug die Sitzplatzauslastung (Oper, Ballett, Solistenkonzerte) im Großen Haus 98,84% (nur Oper: 99,43%).