Der österreichische Bundesrechnungshof hat in einem Bericht scharfe Kritik an der Wiener Staatsoper geübt. Moniert wurde vor allem die Überlassung von Kartenkontigenten an Kartenbüros. Diese sei « intransparent und unwirtschaftlich », sagt der Bericht und empfiehlt, das gesamte System der Kartenvergabe neu zu ordnen und dabei auch eine völlige Einstellung der Vergabe von Kartenkontingenten an Reise- und Kartenbüros zu erwägen. Die Portiers der Wiener Hotels werden darüber nicht besonders glücklich sein…
Beanstandet wurde auch, dass das Streaming von Opernübertragungen keinen Gewinn abwerfe, sondern in der Saison 14/15 immerhin 15.413.000 Euro gekostet habe.