Pizzicato wurde schon mal vorgeworfen, zu streng mit Valery Gergiev umzugehen und diesem sogenannten ‘Stardirigenten’ (das zu oft missbrauchte Wort kommt normalerweise bei uns nicht vor) mit allzu negativen Kritiken zu begegnen. Nun lesen wir in der Münchner Abendzeitung nach Gergievs Mozart im Gasteig: « Die Interpretation kam von der Stange: perlende Läufe und glatte Perfektion ersetzten jedes Risiko und persönlichen Zugriff. (…) …störte die Abwesenheit jeder Form von musikalischem Dialog und rhetorischer Gestaltung. Alles wirkte zombiehaft, routiniert und maximal unlebendig. »

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