Das Opernhaus Zürich und die Tonhalle-Gesellschaft Zürich kooperieren mit mit der Performancegruppe The Field und der Dance & Creative Wellness Foundation in der Initiative ‘Connect’, einem Tanzprojekt für Menschen, die mit neurologischen Herausforderungen wie Multiple Sklerose (MS) oder Parkinson leben.

Der Impuls dazu kam von der neuen Ballettdirektorin des Balletts Zürich, Cathy Marston, die mit ihrem Ballett The Cellist die Lebensgeschichte der an MS-erkrankten und früh verstorbenen Jacqueline du Pré erzählt.

Jüngste neurologische Forschungen sehen den Tanz als ideale Intervention bei neurologischen Krankheiten wie MS oder Parkinson an. Sie betonen die potenzielle Rolle von Tanz und Musik bei der Bewältigung motorischer Hürden sowie bei der Verbesserung des psychosozialen Wohlbefindens und der Lebensqualität. Bewegung bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, Verbindung mit sich und ihrer Umgebung zu schaffen. Tanzen formt und fördert das Gleichgewicht, den Ausdruck, die Körperhaltung und die eigene Kreativität.

Die Pilotphase von Connect beginnt Anfang Februar 2024 mit wöchentlichen Trainings.

Musiker des Tonhalle-Orchesters Zürich werden in ausgewählten Sessions für Live-Musik sorgen. Die Teilnehmenden können so in eine musikalisch und tänzerisch inspirierende Umgebung eintauchen. Das Erlebnis wird zudem bereichert durch gemeinsame Besuche von Proben im Opernhaus und in der Tonhalle sowie durch Begegnungen mit dem Ballett Zürich und Musikern des Tonhalle-Orchesters Zürich.

 

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